Patientenstimme: Cyberknife-Behandlung bei Prostatakrebs

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Thorsten Steiskahl

Ein Patient teilt seine beeindruckende Erfahrung mit der Cyberknife-Behandlung gegen Prostatakrebs am Europäischen Radiochirurgie Centrum München (ERCM). Nach der Diagnose ‚Prostatakarzinom‘ entschied er sich für die innovative, nicht-invasive Radiochirurgie. Die schmerzfreie und präzise Therapie wurde ambulant durchgeführt, ohne Nebenwirkungen wie Impotenz oder Inkontinenz. Dank der modernen Cyberknife-Technologie konnte der Tumor gezielt behandelt werden, ohne umliegendes Gewebe zu schädigen und konnte schnell in seinen Alltag zurückkehren.

Video-Transkript

  • Torsten Steiskal Mein Name ist Torsten Stejskal. Ich bin 57 Jahre und habe eine Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Regensburg.

    Wie haben Sie zum ersten Mal von Ihrem Prostatakarzinom erfahren und welche Symptome hatten Sie?

    Ich hatte keinerlei Symptome. Ich hatte eigentlich nur immer bei der normalen urologischen Untersuchung einen erhöhten PSA-Wert. Dann wollte ich, dass eine Biopsie durchgeführt wird – und hier wurden bei den Stanzen dann die Krebszellen entdeckt.

    Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie die Diagnose erhalten haben?

    Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Erstens, weil ich selbstständig bin. Das heißt, ich hatte Existenzängste. Und natürlich auch, wie geht es gesundheitlich weiter? Denn für uns Männer ab 50 plus ist halt der Prostatakrebs leider eine weitverbreitete Diagnose.

    Wie sind Sie auf das ERCM aufmerksam geworden?

    Tatsächlich habe ich es meiner Mutter zu verdanken. Sie hat im Internet recherchiert und sie hat mir dann einen Link geschickt und so bin ich dann hier auf das Centrum gekommen.

    Wie empfanden Sie die Behandlung?

    Die Behandlung war für mich sehr merkwürdig. Wie gesagt: Man liegt da, der Roboter schwirrt um einen rum und man kriegt rein gar nichts mit. Man spürt nichts, es ist absolut schmerzfrei. Es dauert nur immer 30 Minuten und, wie gesagt, man fühlt sich hier sehr, sehr wohl.

    Wie lief Ihre Nachsorge ab?

    Die Nachsorge ist eigentlich sehr einfach. Ich muss alle drei Monate zu meinem Urologen. Hier wird Blut abgenommen, PSA-Wert gemessen und das war’s.

    Wie fühlen Sie sich heute?

    Ich fühle mich sehr gut, weil mein PSA-Wert glücklicherweise gesunken ist und man hat ja auch in keinster Weise irgendwelche Nebenwirkungen.

    Was würden Sie anderen Betroffenen mit auf den Weg geben?

    Unbedingt, unbedingt hier die Cyberknife-Therapie durchziehen. Unbedingt. Es gibt nichts Besseres. Es ist absolut organerhaltend und frei von irgendwelchen Nebenwirkungen. Keine Impotenz, keine Inkontinenz. Es gibt wirklich nichts Besseres.

    Wie haben Sie das Team und die Betreuung im ERCM erlebt?

    Ja, ich möchte mich wirklich ganz herzlich bedanken. Man wird immer mit einem Lächeln begrüßt, man wird mit einem Lächeln verabschiedet. Dr. Fedorov, toller Arzt, der einem wirklich hier auch jegliche Angst nimmt. Also man ist hier sehr, sehr gut aufgehoben.
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