Lungenkarzinome gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen. Im Jahr 2018 erkrankten mehr als 35.000 Männer und knapp 22.000 Frauen in Deutschland an Lungenkrebs. [1]
Bei Frauen stellt er nach Brust- und Darmkrebs die dritthäufigste Krebsform dar [1], bei Männern ist Lungenkrebs nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste Tumor
Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei rund 70 Jahren.
Weltweit betrachtet ist Lungenkrebs die häufigste Krebsform – doch die geographische Verteilung zeigt regional große Unterschiede. [1] Am häufigsten treten Krebserkrankungen der Lunge in entwickelten Ländern in Europa und Nordamerika auf – seltener dagegen in Entwicklungsländern, speziell in Teilen Afrikas und Zentralamerikas. [1] Die Häufigkeit schwankt auch innerhalb der einzelnen Länder stark
Aktuelle Forschung der Ursachen und Risikofaktoren zeigt, dass Luftverschmutzungen in den Industrieregionen einen vergleichsweise kleineren Beitrag leisten als angenommen. [1] Offensichtlich stehen vor allem stärkeres Rauchen sowie häufigere berufliche Exposition gegenüber schädlichen Arbeitsstoffen in Zusammenhang mit dem vermehrten Auftreten von Lungenkrebs.
Für moderne multimodale Behandlungsstrategien arbeiten Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachgebiete eng zusammen. Auch durch diese interdisziplinären Teams konnten in den vergangenen Jahren Fortschritte insbesondere in der Behandlung verschiedener Krebserkrankungen erzielt werden.
Die Therapie von Lungenkarzinomen setzt beispielsweise eine exakte Einordnung jedes Tumors hinsichtlich Größe (T), einer Beteiligung von Lymphknoten (N) sowie zusätzlichen Absiedlungen in andere Bereiche des Körpers (Fernmetastasen, M) voraus. [2]
Die Häufigkeit initialer Beschwerden nimmt bei höheren Krebsstadien zu. [1]
Das Stadium einer Lungenkrebserkrankung wird über die TNM-Klassifikation beschrieben. Diese wird von der Union for International Cancer Control (UICC) und dem American Joint Committee on Cancer (AJCC) für solide Tumoren verschiedener Organe regelmäßig überarbeitet – für Lungenkrebs in Zusammenarbeit mit der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC).
Lungenkrebs wird darüber hinaus nach der Gewebeart in nicht kleinzellige (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) Tumoren – die den größten Anteil der Erkrankungen ausmachen –, und kleinzellige Tumoren (Small Cell Lung Cancer, SCLC) unterschieden. [3] Eine Einteilung, die hinsichtlich der Behandlungsentscheidung ebenfalls sehr wichtig ist.
Wir möchten Sie auf dem Weg zu einem optimalen Therapiekonzept unterstützen und gemeinsam mit Ihnen eine Behandlungsentscheidung treffen, die Ihnen persönlich die bestmögliche Lebensqualität erlaubt.
Sprechen Sie uns bei Fragen jederzeit für ein individuelles Erstgespräch an.
Welche Lungentumoren können mit dem Cyberknife-Robotersystem behandelt werden?
Mit der Cyberknife-Therapie, wie wir sie hier im ERCM durchführen, können Lungenkrebserkrankungen im Stadium T1 und T2 behandelt werden, wenn keine Lymphknotenmetastasen vorliegen.
Grundsätzlich werden Entscheidungen für das individuelle Behandlungskonzept immer gemeinsam mit Ihnen als Patientin oder Patient sowie einem interdisziplinären, also fachübergreifenden Behandlungsteam besprochen und entschieden. Dazu gehören beispielsweise Onkologen, Radioonkologen, Radioneurologen, Expertinnen und Experten der Thoraxchirurgie und Strahlentherapie.
Im Europäischen Radiochirurgie Centrum München verfügen wir über umfassende Erfahrungen der nicht invasiven Behandlung von Krebserkrankungen und Metastasen im Bereich der Lunge.
Mit dem Cyberknife – einer neuartigen robotergeführten Präzisionstherapie – können wir einige Patientinnen und Patienten ambulant und ohne einen chirurgischen Eingriff behandeln, meist in nur einer einzigen Sitzung (durchschnittliche Dauer: 20 bis 30 Minuten). [4] Es entstehen keine Komplikationen durch eine Fixierung oder eine offene Operation. Ein stationärer Krankenhausaufenthalt, eine Anschlussheilbehandlung oder ein Rehabilitationsaufenthalt sind nicht erforderlich.
Patienten profitieren durch die innovative radiochirurgische Technologie von einer effektiven, schmerzfreien und komfortablen Tumor-Behandlung, die besonders schonend für das umliegende Gewebe ist. Dem gewohnten Tagesablauf und bisherigen Aktivitäten können Sie in den meisten Fällen im Anschluss an Ihre Behandlung bei uns nachgehen.
Definition
Was ist Lungenkrebs?
Lungenkrebs – in der Medizin auch als Bronchialkarzinom bezeichnet – entsteht, wenn Zellen des Lungengewebes selbst entarteten, meist in den Lungenbläschen oder den Bronchien. [5].
Die Erkrankung kann in allen Bereichen der Lunge auftreten, insgesamt häufiger finden sich die Tumoren in den oberen Teilen der Lungenflügel. [5]
Ein Verdacht auf Lungenkrebs sollte schnellstmöglich medizinisch abgeklärt werden.
Im Frühstadium macht Lungenkrebs häufig keine Beschwerden, was die Diagnose erschwert. Bis zur korrekten Diagnosestellung können mehrere Wochen oder Monate vergehen. Ein Verdacht sollte daher immer schnellstmöglich medizinisch abgeklärt werden.
Je weiter die Erkrankung fortschreitet, desto deutlicher können Initialsymptome ausfallen. [1, 3]
Erste Warnsignale können z. B. sein:
Anzeichen in späteren Krankheitsstadien können sein:
Wie kommt es zu Metastasen in der Lunge?
Absiedlungen von Primärtumoren anderer Organe, die in die Lunge streuen, werden Lungenmetastasen genannt. Sie treten sowohl einzeln (solitär) oder auch als mehrere Metastasen (multipel) auf.
Insgesamt erkranken ca. 30 % aller Krebspatienten an Metastasen in der Lunge. [6] Häufige Primärtumoren sind Krebserkrankungen des Gastrointestinaltraktes (z. B. Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse), im Kopf-Hals-Bereich (z. B. Hirntumoren), der Speiseröhre, der Schilddrüse, Adenokarzinome der Brustdrüse, Hodentumoren sowie Nierenzellkarzinome. [6]
Wissenschaftlich nachgewiesene Risikofaktoren, die in Verbindung mit der Entwicklung von Lungenkrebserkrankungen stehen, sind insbesondere: [1]
Die wichtigste Quelle für Feinstaub sind Verbrennungsprozesse in der Industrie, in Kohlekraftwerken und der Heizung von Haushalten sowie im Verkehr. Doch trotz des viel diskutierten Aspekts der Luftverunreinigung, gilt die anhaltende Reizung von Zellen des Lungengewebes durch Tabakrauch weiterhin als wichtigster Risikofaktor (Stand 2024). Die Dauer des Rauchens und die Anzahl gerauchter Zigaretten sind dabei ausschlaggebend: Je früher mit dem Rauchen begonnen und je länger geraucht wird, desto höher das Risiko.
Schädlichen Arbeitsstoffen im Beruf ausgesetzt zu sein, wird für ca. 9 bis 15 % aller Lungenkrebsfälle verantwortlich gemacht. [1]
Der modernen Bildgebung kommt für die Beurteilung von Lungenkrebstumoren eine wichtige Schlüsselrolle zu. [7] Zu den fortschrittlichen Untersuchungsverfahren gehören insbesondere die Computer-Tomographie (CT), dynamische kontrastmittelverstärkte und diffusionsgewichtete MagnetresonanzTomographie (MRT) sowie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit neuen Tracern.
Die aus der Nuklearmedizin stammende Tracer-Methode steht vor allem für die Charakterisierung kleinerer Läsionen ab einer Größe von ca. 10 mm. [6] Das Verfahren unterstützt z. B. auch die genaue Ortung des Tumors (Lokalisation) und erlaubt, Rückschlüsse über die Organfunktion zu ziehen.
Zu den ergänzenden Untersuchungen zählt die Labordiagnostik (z. B. großes Blutbild).
Individuell können ein Lungenfunktionstest (zur Überprüfung Ihres Atemvolumens) sowie eine Gewebeprobe (Biopsie) erforderlich sein.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Lungenkrebserkrankungen?
Moderne personalisierte Therapieansätze fußen auf vielfältige Faktoren. Dazu gehören das Lebensalter, weitere bestehende Erkrankungen sowie persönliche Präferenzen und Wünsche der Patienten. Abhängig vom Stadium und der Gewebeart des Tumors kommen verschiedene Optionen in Betracht.
Die Erforschung und Entwicklung effektiver zielgerichteter Therapien hat in den vergangenen Jahren revolutionäre Fortschritte gebracht [2, 7] – insbesondere für fortgeschrittene Krankheitsstadien. [8] Auch Erkenntnisse zur Genetik haben dazu beigetragen, Lungenkrebs besser zu verstehen und neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Gängige Behandlungsmethoden sind:
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Lungenmetastasen?
Auch in der Behandlung von Lungenmetastasen ist die mikrochirurgische Resektion eine standardisierte Therapiestrategie (pulmonale Metasektomie). [9] Der am häufigsten zugrunde liegende Primärtumor ist eine Darmkrebserkrankung (kolorektales Karzinom). [6, 9]
Wie auch beim primären Lungenkarzinom, wird das individuell passende Therapiekonzept stets gemeinsam mit Ihnen persönlich sowie allen medizinischen Partnerinnen und Partnern eines fachübergreifenden, interdisziplinären Teams besprochen und entschieden.
Auch eine sorgfältige Nachsorge ist entscheidend, um mögliche wiederkehrende Tumoren (Rezidive) frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Übliche Kontrollintervalle finden in den ersten beiden Jahren nach Beendigung der Ersttherapie meist in vierteljährlichem Abstand statt. [3]
Robotergeführte Cyberknife-Therapie:
Hochpräzise mehr Sicherheit
Die robotergeführte lokale Präzisionsbehandlung mit der Cyberknife-Technologie stellt eine effektive, nicht invasive und sichere Behandlungsmethode für Lungenkrebs insbesondere des Frühstadiums dar. [10, 11,5 12] Geeignete Situationen können bei einer Tumorbehandlung mit dem Cyberknife vor allem von der hohen Zielgenauigkeit dieser neuartigen Methode profitieren.
Was ist das Besondere an einer Präzisionsbehandlung mit dem Cyberknife?
Die Cyberknife-Therapie kombiniert eine hoch dosierte, lokale Photonen-Behandlung mit exaktem AtemTracking in einem robotergestützten Echtzeitsystem. Wir können daher eine sehr präzise Behandlung durch optimale Tumorverfolgung ermöglichen. [10, 13, 12, 14] Krebszellen können exakt fokussiert und zerstört werden, zugleich wird umliegendes gesundes Gewebe maximal geschont.
Im Detail heißt das: Die Cyberknife-Technologie – die Präzisionsrobotik mit exakter Bildortung vereint –, kann natürliche Bewegungen Ihrer Lunge bzw. des Tumors während der gesamten Behandlung kompensieren. Wir wissen zu jeder Zeit um die genaue Lage des Tumors. Dadurch wird eine Zielgenauigkeit der Behandlung mit einer Präzision von unter 1 mm ermöglicht. [10, 15]
Auch Lungenmetastasen können bei einzelnen Herden bis zu 4 cm Durchmesser und ohne Lymphknotenbeteiligung mit der Cyberknife-Therapie behandelt werden. [12, 13, 15] Diese ist für die Patientinnen und Patienten im Allgemeinen sicher und gut verträglich. [9]
Ein Beispiel: Studien belegen, dass bei Betroffenen mit metastasiertem Darmkrebs und Lungenmetastasen, die nicht für eine Operation infrage kommen, die robotergeführte CyberknifeBehandlung eine wertvolle Behandlungsoption sein kann. [9] Die Präzisionsbehandlung führt zu einer hohen lokalen Kontrollrate und damit sehr guten Behandlungserfolgen. [11]
Komplexer gewordene Therapiemöglichkeiten bedeuten, dass die Entscheidung für eine Therapie immer mit Blick auch auf Ihre individuelle Lebenssituation erfolgen sollte. Uns ist es wichtig, dass Sie sowie Ihre Angehörigen und Nächsten alle Aspekte rund um Ihre Erkrankung und deren Therapieoptionen gut verstehen und einordnen können.
Wir begleiten Sie gemeinsam mit unseren medizinischen Partnern auf diesem Weg und sorgen mit unserem Team dafür, dass Sie sich von Anbeginn im ERCM gut aufgehoben fühlen.
Für Behandlungsanfragen bitten wir Sie, das Kontaktformular zu verwenden. Sie erreichen uns außerdem telefonisch während unserer Öffnungszeiten oder auch über unsere Social Media Kanäle.
Ihre Anfrage wird individuell und schnell bearbeitet.
Operiert wird vorwiegend der nicht kleinzellige Lungenkrebs. Sind keine Lymphknoten befallen und haben sich keine Metastasen gebildet, ist eine Operation die wirkungsvollste Therapie. In besonderen Fällen kann auch eine radiochirurgische Behandlung mit dem Cyberknife angeboten werden. Beim kleinzelligen Lungenkrebs ist eine Operation oft nicht mehr möglich.
Hirnmetastasen entstehen, wenn sich einzelne Zellen von anderen Krebserkrankungen im Körper in das Gehirn absetzen. Bei Lungenkrebs bilden sich relativ häufig Hirnmetastasen. Sie treten in etwa 10 % der Fälle von nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) und bis zu 50 % der Fälle von kleinzelligem Lungenkrebs (SCLC) auf.
Lungenkrebs wird häufig in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt, weil das Bronchialkarzinom erst spät im Krankheitsverlauf Symptome verursacht. Der Hauptrisikofaktor ist das Rauchen.
Selbst Passivraucher (Menschen, die selbst nicht rauchen, sich aber in Räumen aufhalten, in denen geraucht wird) haben ein erhöhtes Krebsrisiko: Passivrauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko um den Faktor 1,3.
Neben der Chemotherapie gibt es neuartige medikamentöse Therapien bei Lungenkrebs. Hierzu zählen zielgerichtete Therapieansätze und die Immuntherapie. Bei diesen Therapieformen dringen spezielle Wirkstoffe in die Blutbahn ein und zerstören oder bekämpfen den Lungentumor.
[1] Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF Leitlinienprogramm Onkologie, Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms, Langversion Version 3.0, 2024, AWMF Registernummer: 020/007 OL; https://www.leitlinienprogrammonkologie.de/leitlinien/lungenkarzinom/; [letzter Zugriff: 15.12.2024].
[2] Niehoff, J., Diederich, S., Höink, A., Staging des Lungenkarzinoms nach der revidierten TNM-Klassifikation, Radiol. up2date 2017;17:347-359.
[3] Hoch, K., Lungenkarzinom, Radiopraxis 2017;10:47-55.
[4] Hoffmann, R. T., Jakobs, T. F., Muacevic, A., Trumm, C., Helmberger, T. K., et al., Interventional oncology for lung tumors, Radiologe. 2007;47(12):1109-1116.
[5] ONKO-Internetportal Berlin in Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. online, Lungenkrebs, Bronchialkarzinom: Definition und Häufigkeit: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/definition/lunge-seite-1.html; [letzter Zugriff: 15.12.2024].
[6] Krämer, S., Bläker, H., Denecke, T., Nicolay, N., von Laffert, M., et al., Lungenmetastasen: Onkologische Bedeutung und Therapie, Onkologie. 2023;29(3):202-212.
[7] Nishino, M., Hatabu, H., Johnson, B. E., McLoud, T. C., State of the art: response assessment in lung cancer in the era of genomic medicine, Radiology 2014;271:6-27.
[8] ONKO-Internetportal Berlin in Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. online, Genetik verbessert Verständnis von Lungenkrebs: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/lungenkrebs/genetik-verbessert-verstaendnis-vonlungenkrebs.html; [letzter Zugriff: 15.12.2024].
[9] Von Einem, J. C., Stinzing, S., Modest, D. P., Wiedemann, M., Fürweger, C., et al., Frameless Single Robotic Radiosurgery for Pulmonary Metastases in Colorectal Cancer Patients, Cureus 2020;12(3):e7305.
[10] Muacevic, A., Drexler, C., Wowra, B., Schweikard, A., Schlaefer, A., et al., Technical description, phantom accuracy and clinical feasibility for single-session lung, radiosurgery using robotic image-guided real-time respiratory tumor tracking, Technol Cancer Res Treat. 2007;6(4):321-328.
[11] Yan, M., Louie, A. V., Kotecha, R., Ahmed, A., Zhang, Z., Stereotactic body radiotherapy for Ultra-Central lung Tumors: A systematic review and Meta-Analysis and International Stereotactic Radiosurgery Society practice guidelines, Lung Cancer 2023;182:107281.
[12] Oudin, V., Salleron, J., Marchesi, V., Peiffert, D., Khadige, M., et al., Cyberknife stereotaktische Strahlentherapie für Lungenkrebs im Stadium I und pulmonale Oligometastasen: Ist die Fiducial Implantation noch relevant? – eine Kohortenstudie. J Thorac Dis. 2023;15(9):4636-4647.
[13] Davis, J. N., Medbery, C., Sharma, S., Pablo, J., Kimsey, F., et al., Stereotactic body radiotherapy for centrally located early-stage non-small cell lung cancer or lung metastases from the RSSearch patient registry, Radiat Oncol. 2015;15:10:113.
[14] Trumm, C. G., Häußler, S. M., Muacevic, A., Jakobs, T. F., Reiser, M. F., et al., CT Fluoroscopy–Guided Percutaneous Fiducial Marker Placement for Cyberknife Stereotactic Radiosurgery: Technical Results and Complications in 222 Consecutive Procedures, J Vasc Interv Radiol. 2014;25(5):760-768.
[15] Rentsch, M., Winter, H., Bruns, C. J., Stinzing, S., Angele, M. K., et al., Cyberknife surgery with a radio-scalpel: a new treatment option for patients with unresectable metastases, Zentralbl Chir. 2010;135(2):175-180.